Am Freitag hat die Hanoier Rechtshochschule die Ehrendoktorwürde an den ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch verliehen. Anwesend waren Vertreter des Bildungsministeriums, des Außenministeriums und des Justizministeriums, sowie zahlreicher deutscher und vietnamesischer Organisationen. Während seiner Amtszeit als hessischer Ministerpräsident von 1999 bis 2010 unterstützte Koch sehr aktiv die Eröffnung des vietnamesischen Konsulats in Frankfurt und auch die Gründung der Deutsch-Vietnamesischen Universität in Ho Chi Minh Stadt. Um seine Beiträge zu den freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Vietnam sowie zwischen dem Bundesland Hessen und der Hanoier Rechtshochschule zu würdigen, hat der Vizejustizminister und Rektor der Rechtshochschule Le Tien Chau die Ehrendoktorwürde an Roland Koch verliehen. Dazu Koch: „Ich bin dankbar, ich fühle mich sehr geehrt und freue mich über diese Auszeichnung. In der Tat habe ich versucht, in den vergangenen Jahren, etwas zu den Beziehungen zwischen unseren Ländern, zwischen Vietnam und Deutschland beizutragen. Ohne die Initiative von ganz vielen Anderen in Ihrem Land und in Deutschland könnten wir nicht so erfolgreich zusammenarbeiten, als wir das heute tun. Ich will die Auszeichnung als ein Ansporn nehmen. Und in der Tat erinnert solch ein Titel ständig daran, dass es diese besondere Verbindung nach Vietnam, nach Hanoi, an die Universität und an das Rechtsinstitut gibt. […]
WeiterlesenEin Beitrag aus der BILD-Frankfurt vom 24.10.2015. Von 1999 bis 2010 war Roland Koch (57) Hessischer Ministerpräsident, jetzt gib er sein Comeback als Rechtsanwalt. Er eröffnete auf der Bockenheimer Landstraße eine Kanzlei. Seit 1985 ist er als Anwalt zugelassen. Schwerpunkt „Wirtschaftsrecht. In den Jahren danach war er u.a. hessischer Junge-Union-Chef und CDU-Chef in Hessen (1998-2010). Von 2011 bis 2014 war er Vorstandschef beim Baukonzern Bilfinger. Jetzt das Comeback als selbständiger Anwalt, das er mit der neuen Kanzlei krönt.
WeiterlesenDer einstige hessische Ministerpräsident sitzt heute bei Vodafone und der Bank UBS im Aufsichtsrat. Ein Beitrag der Frankfurter Rundschau vom 13. August 2015 Man könnte leicht den falschen Eindruck gewinnen, dass es für Roland Koch kein Leben nach Bilfinger gegeben hätte, wenn man auf seine Homepage schaut. Dort ist der aktuellste Beitrag genau ein Jahr alt – und handelt vom Ausscheiden des früheren hessischen Ministerpräsidenten bei dem Bau- und Dienstleistungsunternehmen im August 2014. Tatsächlich aber mischt der 57-jährige Rechtsanwalt aus Eschborn bei Frankfurt auch nach seinem Scheitern bei Bilfinger weiter kräftig mit in wichtigen Unternehmen. Neben seinem Posten als Aufsichtsratsvorsitzender der Großbank UBS Deutschland übernahm Koch im Frühjahr noch ein Aufsichtsratsmandat bei Vodafone. Lesen Sie den kompletten Beitrag auf der Internetseite der Frankfurter Rundschau.
WeiterlesenDer Vorstand der Bilfinger SE hat heute entschieden, die am 30. Juni 2014 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2014 zu senken. Bei einer erwarteten Leistung von rund 7,8 Mrd. € geht das Unternehmen beim bereinigten EBITA jetzt von einer um 40 Mio. € reduzierten Größenordnung von 340 bis 360 Mio. € aus. Entsprechend wird nunmehr ein um 25 Mio. € reduziertes bereinigtes Konzernergebnis zwischen 205 und 220 Mio. € erwartet. Die Anpassung der zuletzt veröffentlichten Ergebnisprognose trägt insbesondere der nochmals reduzierten Ergebniserwartung im Geschäftsfeld Power Rechnung. Diese resultiert unter anderem aus einem erst jetzt bekannt gewordenen Projektverlust in Südafrika. Für das Geschäftsfeld Power geht der Vorstand nunmehr in diesem Jahr von einer EBITA-Marge zwischen 4 und 5 Prozent aus. Roland Koch verlässt Bilfinger Roland Koch, Vorstandsvorsitzender der Bilfinger SE, hat dem Aufsichtsrat angeboten, zu einer einvernehmlichen Trennung zu kommen. Der Aufsichtsrat des Unternehmens wird darüber am 7. August 2014 entscheiden. Darüber hinaus soll der Aufsichtsrat Herbert Bodner, Mitglied des Aufsichtsrats und früherer Vorstandsvorsitzender, mit Wirkung zum 11. August 2014 bis zum 31. Mai 2015 interimistisch zum Vorstandsvorsitzenden bestellen. Roland Koch erklärte: „Für ein unverändert erfolgreiches Unternehmen wie Bilfinger ist Berechenbarkeit am Kapitalmarkt ein wichtiges Gut. Durch zwei kurz aufeinanderfolgende Gewinnwarnungen, […]
Weiterlesen€uro: Herr Koch, im November hat die Europäische Zentralbank den Leitzins für die Eurozone auf rekordtiefe 0,25 Prozent gesenkt. Seither stiegen deutsche Aktien auf immer neue Höchststände – auch die von Bilfinger. Sie dürften ein glücklicher Chef sein, oder? Roland Koch: Langsam, bitte! Für mein Wohlbefinden braucht es mehr als steigende Bilfinger-Aktien. Natürlich freue ich mich darüber, weil die Kursentwicklung zeigt, dass die Börse unsere Entwicklung goutiert. Allerdings frage ich mich, ob der Gesamtmarkt sich noch an der Realwirtschaft orientiert. Und was meinen Sie? Ich habe da meine Sorgen. Wenn ich sinngemäß lese, dass es gut wäre, wenn die Arbeitslosenzahlen in den USA hoch blieben, weil dann wiederum die US-Notenbank bei ihrer extremen Gelddruck-Strategie bliebe, läuft doch einiges in eine unvernünftige Richtung. Börsianer freuen sich halt, wenn die Notenbanken weiter die Konjunktur ankurbeln. Spekulation auf schlechte Umstände liegt mir nicht. Ich freue mich nach wie vor nur über gute Arbeitsmarktdaten. Wie meinen Sie das konkret, wenn Sie sagen, dass einiges in eine unvernünftige Richtung läuft? Die US-Notenbank und die EZB sind mit ihrer Geldpolitik derart dominierende Faktoren an den Börsen geworden, dass die Aktienkurse irrational abstürzen könnten, sollten sie – vernünftigerweise – irgendwann für weniger billiges Geld an den Märkten sorgen. […]
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