Konservativ – Ohne Werte und Prinzipien ist kein Staat zu machen – Das neue Buch von Roland Koch erscheint im Oktober bei HERDER
Der vormalige Hessische Ministerpräsident Roland Koch hat sich selbst immer als „konservativen Reformer“ bezeichnet.
In seinem neuen Buch formuliert er jetzt die Summe seiner Erfahrungen. Es ist sein Abschiedsgeschenk und politisches Manifest zugleich. Er gibt Rechenschaft darüber, warum er sich als Konservativer versteht, was „Maß und Mitte“ konkret bedeuten, wenn es darum geht, das Konzept für die zentralen Felder der Politik und der gesellschaftlichen Entwicklung zu formulieren.
Für Roland Koch ist klar: Gerade in einer Zeit rasanter Veränderung sind verbindliche Werte und Tugenden, Geschichtsbewusstsein sowie Traditionen notwendig, um die anstehenden Probleme zu lösen und Gesellschaft zusammenzuhalten. Aber ebenso erforderlich sind Kriterien dafür, welche Veränderungen akzeptabel und notwendig sind und welche die Statik einer Gesellschaft gefährden.
Mit seinem Buch will er eine notwendige Debatte anstoßen.
Das Werk erscheint zur Frankfurter Buchmesse am 7. Oktober im Herder-Verlag (Konservativ – Ohne Werte und Prinzipien ist kein Staat zu machen, 220 Seiten, ISBN 978-3-451-30441-5).