Viele frühere Mitglieder der Jungen Union (JU) im Main-Taunus-Kreis haben als CDU-Politiker Karriere gemacht. Nun kamen sie gerne in den Kreis derer, die inzwischen in der Nachwuchsorganisation das Sagen haben. Was konnten sie den jungen Politikern mit auf den Weg geben? Main-Taunus. Rund 450 Mitglieder zwischen 14 und 35 Jahren bestimmen zurzeit die Geschicke der Jungen Union Main-Taunus, die es inzwischen seit 70 Jahren gibt. 1987 wurde im MTK mit dem „Bad Sodener Entwurf“ das Grundsatzprogramm der Jungen Union Deutschlands erarbeitet. Jetzt wurde in Liederbach das Jubiläum gefeiert – mit zahlreichen Altvorderen. Frederic Schneider, Kreisvorsitzender der betonte: „Die Junge Union Main-Taunus trägt Verantwortung.“ Es sei heute wichtiger denn je, dass die JU in ihrer Mutterpartei frische Ideen einbringe. Nicht zuletzt schätzt Schneider allerdings den Zusammenhalt innerhalb der Organisation: „Das gemeinsame Interesse an der Politik, das in viele Aktionen und Veranstaltungen mündet, schweißt zusammen. Nach der Jungen Union sieht man sich spätestens in der CDU wieder.“ So sei es kein Zufall, dass viele Talente aus der JU ihren Weg in bedeutende Funktionen innerhalb der CDU fanden: „Zuvorderst unser langjähriger Ministerpräsident Roland Koch, der einst mit Weggefährten die Junge Union in Eschborn gründete und aufbaute.“ Staatsminister Axel Wintermeyer wies in seinem Grußwort […]