Viele frühere Mitglieder der Jungen Union (JU) im Main-Taunus-Kreis haben als CDU-Politiker Karriere gemacht. Nun kamen sie gerne in den Kreis derer, die inzwischen in der Nachwuchsorganisation das Sagen haben. Was konnten sie den jungen Politikern mit auf den Weg geben? Main-Taunus. Rund 450 Mitglieder zwischen 14 und 35 Jahren bestimmen zurzeit die Geschicke der Jungen Union Main-Taunus, die es inzwischen seit 70 Jahren gibt. 1987 wurde im MTK mit dem „Bad Sodener Entwurf“ das Grundsatzprogramm der Jungen Union Deutschlands erarbeitet. Jetzt wurde in Liederbach das Jubiläum gefeiert – mit zahlreichen Altvorderen. Frederic Schneider, Kreisvorsitzender der betonte: „Die Junge Union Main-Taunus trägt Verantwortung.“ Es sei heute wichtiger denn je, dass die JU in ihrer Mutterpartei frische Ideen einbringe. Nicht zuletzt schätzt Schneider allerdings den Zusammenhalt innerhalb der Organisation: „Das gemeinsame Interesse an der Politik, das in viele Aktionen und Veranstaltungen mündet, schweißt zusammen. Nach der Jungen Union sieht man sich spätestens in der CDU wieder.“ So sei es kein Zufall, dass viele Talente aus der JU ihren Weg in bedeutende Funktionen innerhalb der CDU fanden: „Zuvorderst unser langjähriger Ministerpräsident Roland Koch, der einst mit Weggefährten die Junge Union in Eschborn gründete und aufbaute.“ Staatsminister Axel Wintermeyer wies in seinem Grußwort […]
WeiterlesenHeute in Europa leben zu dürfen ist ein Glück. Wir müssen entscheiden, ob wir die Kraft und den Willen haben, in dem großen globalen Dorf der Zukunft unsere Kräfte zu bündeln, oder ob wir in kleinem Karo die Zukunft verspielen. Ein Namensbeitrag von Roland Koch in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25. Juli 2016 Die Tür ist zu. Mit einem lauten Knall, doch ziemlich überraschend zugeschlagen. Auf bei- den Seiten sitzen und stehen Menschen mit ratlosen Gesichtern und rasenden Herzen. Die einen haben die Tür aus Angst zugeschlagen, aber jetzt ist die Angst nicht weg, sie ist nur überraschenderweise allgemein. Auf beiden Seiten der Tür sucht man Halt. Einige Naive fragen schlicht, ob man noch mal von vorne anfangen könnte. Und wie so häufig nach der Scheidung eines Ehepaars in mittleren Jahren fragen sich alle, ob das wirklich sein musste. Für einen politischen Essay ist das ein ziemlich schmalziger Anfang. Aber das, was wir so schlicht „Brexit“ nennen, ist Gefühl, Leidenschaft, Geborgenheit und Entfremdung. Es geht um das wenige Jahrzehnte alte Projekt, für die Generationen unserer Kinder und Enkel Raketenhagel und Bomben zu verhindern, Angst vor Nachbarn in ehrliche Sympathie zu wandeln und einer großen, globalen und schwer übersehbaren Welt […]
WeiterlesenEin Beitrag aus der BILD-Frankfurt vom 24.10.2015. Von 1999 bis 2010 war Roland Koch (57) Hessischer Ministerpräsident, jetzt gib er sein Comeback als Rechtsanwalt. Er eröffnete auf der Bockenheimer Landstraße eine Kanzlei. Seit 1985 ist er als Anwalt zugelassen. Schwerpunkt „Wirtschaftsrecht. In den Jahren danach war er u.a. hessischer Junge-Union-Chef und CDU-Chef in Hessen (1998-2010). Von 2011 bis 2014 war er Vorstandschef beim Baukonzern Bilfinger. Jetzt das Comeback als selbständiger Anwalt, das er mit der neuen Kanzlei krönt.
WeiterlesenDer einstige hessische Ministerpräsident sitzt heute bei Vodafone und der Bank UBS im Aufsichtsrat. Ein Beitrag der Frankfurter Rundschau vom 13. August 2015 Man könnte leicht den falschen Eindruck gewinnen, dass es für Roland Koch kein Leben nach Bilfinger gegeben hätte, wenn man auf seine Homepage schaut. Dort ist der aktuellste Beitrag genau ein Jahr alt – und handelt vom Ausscheiden des früheren hessischen Ministerpräsidenten bei dem Bau- und Dienstleistungsunternehmen im August 2014. Tatsächlich aber mischt der 57-jährige Rechtsanwalt aus Eschborn bei Frankfurt auch nach seinem Scheitern bei Bilfinger weiter kräftig mit in wichtigen Unternehmen. Neben seinem Posten als Aufsichtsratsvorsitzender der Großbank UBS Deutschland übernahm Koch im Frühjahr noch ein Aufsichtsratsmandat bei Vodafone. Lesen Sie den kompletten Beitrag auf der Internetseite der Frankfurter Rundschau.
WeiterlesenEin Namensbeitrag von Roland Koch in der Zeitschrift „Der Landkreis“ Zwischen 2001 und 2003 wuchs das deutsche Bruttoinlandsprodukt um gerade einmal ein Prozent. Der Economist kürte Deutschland zum „kranken Mann Europas“. Die strukturellen Schwächen unseres Landes lähmten zunehmend die wirtschaftlichen Aktivitäten. Im Fokus aller Reformüberlegungen stand dabei zu Recht der Arbeitsmarkt. Innerhalb von nur zwei Jahren war die Zahl der registrierten Arbeitslosen um 13 Prozent auf mehr als 4,6 Millionen bis Anfang des Jahres 2003 gestiegen. Die strukturelle Arbeitslosigkeit wuchs seit den 1970er Jahren treppenförmig an. Selbst nach Boomjahren mit dem entsprechenden Beschäftigungsaufbau gelang es nicht, sich auf dem zuvor erreichten Niveau der Arbeitslosigkeit zu stabilisieren. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen, darunter insbesondere der Geringqualifizierten, wuchs dramatisch. Deutschland bildete hier das Schlusslicht in Europa. Insoweit war es ebenso mutig wie konsequent, dass die damalige Bundesregierung unter Bundeskanzler Schröder mit der so genannten Agenda 2010 weit reichende Reformen vor allem des institutionellen Arbeitsmarktregimes in den Blick nahm. Die hessischen Gesetzesinitiativen Impuls- und Taktgeber der Entwicklung hin zu tiefgreifenden Arbeitsmarktreformen war allerdings nicht allein die von der Bundesregierung beauftragte Kommission für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt – nach ihrem Vorsitzenden kurz Hartz-Kommission genannt. Mehrere Vorstöße aus den Ländern zielten auf grundlegende Veränderungen bei der […]
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