Oman Air-Direktflug Frankfurt – Maskat ab September Im Rahmen seiner Delegationsreise hat Hessens Ministerpräsident Roland Koch heute ein German Business Center im Sultanat Oman eröffnet. In der Hauptstadt Maskat soll hiermit eine direkte Anlaufstelle für Unternehmen aus beiden Ländern geschaffen werden. Im Beisein höchster Vertreter des Landes hob Koch hervor, dass sich das Sultanat gezielt auf die „Zeit nach dem Öl“ vorbereite: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt vor allem auch für mittelständische Unternehmen, im beiderseitigen Interesse in Oman aktiv zu werden.“ Deutschland und insbesondere Hessen sei – ob der zentralen Lage in Europa – idealer Ausgangspunkt für ein wirtschaftliches Engagement. Speziell in der Umweltindustrie und -technik als auch im erst beginnenden Tourismus gebe es großes Interesse an einer Zusammenarbeit. Nach Gesprächen mit dem stellvertretenden Premierminister Sayyid Fahd Al Said und mit Finanzminister Maqbool bin Sultan teilte Koch mit, dass neben der Lufthansa AG ab September auch die Oman Air sechsmal die Woche von Frankfurt aus Maskat anfliegen werde. „Dies ist eine wesentliche Voraussetzung zu engeren Verbindungen zwischen beiden Ländern“, so Koch. Der Ministerpräsident war mit seiner Delegation aus Politik und Wirtschaft in der Nacht zum Dienstag aus der saudischen Hauptstadt Riad in Maskat eingetroffen. Dritte und letzte Station der achttägigen […]
WeiterlesenPositive Bilanz der Gespräche in Saudi-Arabien Zum Abschluss seiner Gespräche in der saudischen Hauptstadt Riad hat Hessens Ministerpräsident Roland Koch eine positive Bilanz des Besuches in Saudi-Arabien gezogen. „Hessen als Wirtschaftsstandort in der Mitte Deutschlands und Europas hat in Saudi-Arabien alle Chancen, wir haben mit unserer Reise den optimalen Zeitpunkt erwischt. Das Königreich befindet sich nämlich derzeit in einem bemerkenswerten Wandlungsprozess, strebt nach Zusammenarbeit mit Deutschland“, erklärte Koch und fügte hinzu: „Das Land will sich jenseits der Ölförderung vielfältig betätigen und in die Zukunft investieren, so dass die Vertreter der hessischen Wirtschaft und Wissenschaft hervorragende Kontakte knüpfen konnten.“ Am Abend wird Koch, der von einer großen Wirtschaftsdelegation begleitet wird, in das Sultanat Oman weiterfliegen. Höhepunkt des Besuchs im Sultanat Oman soll die feierliche Eröffnung des German Business Centers in der Hauptstadt Maskat durch den hessischen Regierungschef sein.
WeiterlesenGroßes Interesse der saudischen Gastgeber – „Reise zum idealen Zeitpunkt“ Im Rahmen der Delegationsreise des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch nach Saudi-Arabien sind heute in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sechs Vereinbarungen über neue Projekte hessisch-saudischer Zusammenarbeit unterschrieben worden. „Ich freue mich außerordentlich über diesen beeindruckenden Auftakt der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, der hessischen Unternehmen und Instituten einen kräftigen Schub geben wird“, so Koch im Königlichen Zentrum für Wissenschaft und Forschung (KACST). Bei den Vereinbarungen geht es u.a. um die gemeinsame Entwicklung von Nano-Spiegeln zur Lichtkonzentration und Reflexion und die Entwicklungszusammenarbeit zum Einsatz von „intelligenten“ Werkstoffen im Fahrzeugbau. Das Frankfurter Institut for advanced studies, die Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt und das Königliche Zentrum für Wissenschaft und Forschung (KACST) in Riad werden beim FAIR-Projekt, dem übernationalen Schwerionen-Grundlagenforschungsprogramm der GSI zusammen arbeiten. Die Gesamtinvestition des internationalen FAIR-Projekts liegt bei weit über eine Milliarde Euro, davon will das Königreich Saudi Arabien über 12 Millionen Euro beitragen. Zwischen der KACST und der Universität Kassel wurde eine Rahmenvereinbarung über wissenschaftlichen Austausch beim Master Studiengang für Opto-Nano-Technik Engineering getroffen. Die Wirtschaftskrise habe Saudi-Arabien bislang weitaus besser überstanden als andere Staaten, bemühe sich zudem immer stärker um breite wirtschaftliche und wissenschaftliche Beziehungen zur westlichen Welt, erklärte Koch und ergänzte: […]
WeiterlesenReise soll der hessischen Wirtschaft beim Ausbau ihrer Kontakte helfen Der Hessische Ministerpräsident Roland Koch ist heute zum Ausbau der Wirtschafts- und Technologiekontakte auf die arabische Halbinsel gereist. Die neuntägige Reise, auf der ihn zahlreiche Unternehmer begleiten, führt Hessens Regierungschef in das Königreich Saudi-Arabien, das Sultanat Oman und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Arabien sei „die Region, die den überwiegenden Teil unserer Erdölreserven repräsentiert“, erklärte Koch am Mittwoch in Wiesbaden. Die dortigen Staaten seien jedoch gleichzeitig im Wandel, sie stellten sich vom Erdölverkauf auf Industrie und Hochtechnologie um. Die Reise solle der hessischen Wirtschaft beim Ausbau ihrer Kontakte helfen. Koch: „In Saudi-Arabien sind ohne politische Begleitung geschäftliche Kooperationen schwer zu entwickeln.“ Wichtig sei aber auch die Kooperation mit Forschungseinrichtungen wie der König-Abdullah-Universität für Wissenschaft und Technologie in Dschidda. In Oman und in den Vereinigten Arabischen Emiraten werde die Finanzindustrie eine Rolle spielen. In der omanischen Hauptstadt Maskat will Koch am 5. Mai ein Kontaktzentrum für die deutsche Wirtschaft eröffnen.
WeiterlesenBesuche in Mittel-, Ost- und Nord-Hessen Am dritten und letzten Tag seiner Sommerreise durch Hessen hat der CDU-Landesvorsitzende und Hessische Ministerpräsident Roland Koch zunächst Station bei der Lebenshilfe, Kreisvereinigung Gießen e.V. gemacht. Die Lebenshilfe betreibt in Pohlheim-Garbenteich eine große Behindertenwerkstatt, in der auch Jugendliche aktiv sind. Im Anschluss begab sich Hessens Regierungschef zur Waldkindergartengruppe „Rhönwichtel“ in Hofbieber. Danach ging es hoch hinaus auf den Hoherodskopf im Vogelsberg, wo Roland Koch den Kletterwald und die Sommerrodelbahn erkundete. Zum Abschluss der Sommerreise kehrte der Ministerpräsident dann bei der Jugendgruppe der Reitergemeinschaft Kreilsberg e.V. ein.
Weiterlesen Bildung
// Energie
// Finanzen
// Flughafen Frankfurt
// GM
// Interview
// Opel
// Schule
// Steuerpolitik
// Wirtschaft
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | ||||||
2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 |
23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 |
30 | 31 |