Gespräche auch mit dem Finanz- und dem Handelsminister Im Rahmen seines Besuches in Singapur ist der Hessische Ministerpräsident Roland Koch von Premierminister Lee Hsien Loong im Präsidentenpalast Istana zu einem Gespräch empfangen worden. Dabei ging es nach Angaben von Hessens Regierungssprecher Dirk Metz um die weitere Intensivierung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen des südostasiatischen Landes zu Deutschland und Hessen, die von Lee als sehr eng und freundschaftlich bezeichnet wurden. Das Gespräch mit Lee, dessen Vater Lee Kuan Yew das Land 1959 in die Unabhängigkeit geführt hatte, bildete den Höhepunkt des Besuches Kochs in dem wirtschaftlich sehr erfolgreichen und aufstrebenden Staat, der zur politischen und wirtschaftlichen Drehscheibe in Südostasien geworden ist. „Singapur ist groß genug, dass es als eine wichtige Stimme Asiens anerkannt wird – und klein genug, dass es von allen akzeptiert wird“, hob Koch bei einer Hessen-Präsentation hervor, zu der die deutsch-singapurische Handelskammer geladen hatte. Dabei warb Koch vor Vertretern heimischer Unternehmen intensiv darum, Hessen als Ausgangspunkt zur Erschließung des deutschen und europäischen Marktes zu nutzen. Schon jetzt verfügen zahlreiche Unternehmen aus der Metropole über Vertretungen in Hessen. Umgekehrt wollen die rund 40 Vertreter der hessischen Wirtschaft und des Finanzplatzes Frankfurt, die den Ministerpräsidenten begleiten, die Reise nutzen, […]
WeiterlesenKoch: „Hessische Spendengelder sind gut angelegt“ Fünf Jahre nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean hat der Hessische Ministerpräsident Roland Koch mehrere Fischerdörfer im südostindischen Bundesstaat Tamil Nadu besucht, in die seinerzeit in Zusammenarbeit mit der Karl-Kübel-Stiftung aus Bensheim 1,6 Mio Euro Spendengelder aus der Aktion „Hessen hilft den Flutopfern“ geflossen waren. „Es ist beeindruckend, überzeugend und ermutigend, was durch diese Hilfe zur Selbsthilfe entstanden ist, die Gelder sind sehr sinnvoll genutzt worden und wirken ausgesprochen nachhaltig“, war Koch außerordentlich angetan. Vor fünf Jahren waren in den fünf Orten am Indischen Ozean fast alle Häuser zerstört oder beschädigt worden, Zeltstädte, Ruinen und kaputte Boote prägten die Landschaft. Zahlreiche Tote wurden beklagt. Koch hatte sich damals bewusst entschieden, eine sehr konkrete Hilfsaktion in Verbindung mit der südhessischen Stiftung zu initiieren, die seit mehr als 30 Jahren Entwicklungshilfeprojekte mit regionalen Trägern in Indien steuert und mit Land und Leuten vertraut ist. Viele Privatleute spendeten, Vereine und Schulen stellten sehr vielfältige Aktionen in den Dienst von „Hessen hilft den Flutopfern“. „Heute kann ich dankbar feststellen, dass die Spenden wirklich vor Ort angekommen sind und bis heute gute Wirkung zeigen“, betonte der Ministerpräsident in Paramankeni, rund 120km südlich von Chennai, dem früheren Madras. Kurzfristig […]
WeiterlesenDelegationsreise vom 5. bis 12. März 2010 Der Hessische Ministerpräsident Roland Koch ist am Freitagmorgen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft nach Asien aufgebrochen. Im Mittelpunkt der Reise, die ihn zunächst nach Singapur und dann in Japan (Tokio und Osaka) führt, stehen politische und wirtschaftliche Gespräche. Auf der Hinreise wird die politische Delegation darüber hinaus der Region südlich der indischen Stadt Chennai einen Kurzbesuch abstatten. Auf dieses Gebiet konzentrierte sich die Aktion „Hessen hilft den Flutopfern“ nach der Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004. Koch: „Wir wollen nach fünf Jahren schauen, wie sich das Konzept der Hilfen in der betroffenen Region entwickelt hat.“ Es seien „neue Dörfer entstanden, die Schulen und Gemeinschafteinrichtungen enthalten und die mit dem hessischen Geld in einen Zustand versetzt worden sind, dass bei all dem Leid und all den Opfern, die der Tsunami mit sich gebracht hat, ein zukünftiges Leben in diesen Gemeinschaften dort wieder möglich ist. Ich bin sehr sicher, dass die Karl-Kübel-Stiftung, die unser Projektpartner in der Region war, dort Gutes geleistet hat.“ Gut 30 Wirtschaftsvertreter umfasst die Delegation, die den Ministerpräsident in Japan und Singapur begeleitet. Neben politischen Gesprächen mit Regierungsvertretern werden Tokio und Singapur als wichtige Finanzplätze im Fokus stehen. Koch sieht seine Aufgabe […]
WeiterlesenHessischer Ministerpräsident zum erstmaligen „Tag der bedrängten und verfolgten Christen“ Der Hessische Ministerpräsident Roland Koch hat angesichts der zum Teil massiven Verfolgung von Christen in vielen Teilen der Erde zu mehr Engagement für Menschenrechte im Allgemeinen und die Religionsfreiheit im Speziellen aufgerufen. Koch erläuterte, die westlichen Demokratien müssten sich in der internationalen Zusammenarbeit stärker als bisher für Religionsfreiheit einzusetzen. Das Thema gehe aber auch jeden einzelnen Bürger an. Er sei der Evangelischen Kirche in Deutschland deshalb sehr dankbar, dass sie den kommenden Sonntag erstmals zum „Tag der bedrängten und verfolgten Christen“ erklärt habe. „Religionsfreiheit ist ein sehr hohes Gut, dass für uns in Deutschland selbstverständlich ist und manchmal für zu selbstverständlich genommen wird. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass in vielen Teilen der Welt Menschen auch heute noch wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Dies dürfen wir nicht schweigend hinnehmen“, so Koch Der CDU-Politiker verwies auf die Lage christlicher Minderheiten in zahlreichen, vor allem muslimisch geprägten Staaten. Als besonders extremes Beispiel nannte er dabei den Iran. Verfolgung von Christen gebe es aber nicht nur aus religiöser Intoleranz, sondern auch aus ideologischen Gründen, zum Beispiel in Nordkorea. In diesen Ländern sei es Christinnen und Christen kaum möglich, ihren Glauben auszuüben. Sofern in […]
WeiterlesenGespräch über Belange des Jugendschutzes im Internet Eine Lücke im Terminplan von Hessens Ministerpräsident Roland Koch hat einem Dutzend Demonstranten von der Piratenpartei zu einem Gespräch mit dem Regierungschef verholfen. Als Koch am Dienstag einen Stand der „Piraten“ vor der Staatskanzlei in Wiesbaden entdeckte, nutzte er eine noch nicht verplante halbe Stunde und lud deren Vertreter spontan zum Gespräch bei Kaffee, Tee und Plätzchen ein, wie Regierungssprecher Dirk Metz am Mittwoch berichtete. Thema war der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Die Piratenpartei kämpft für größtmögliche Freiheit im Internet. Koch versicherte deren Vertretern, er nehme das Thema Freiheit im Internet sehr ernst. Es müssten aber auch Kinder und Jugendliche vor gefährlichen Inhalten geschützt werden, daher sei eine Güterabwägung nötig. Metz sprach von einem sehr konstruktiven Gespräch; er habe das Gefühl gehabt, dass die Vertreter der Piratenpartei die Staatskanzlei nicht ohne eine gewisse Nachdenklichkeit verlassen hätten.
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